Handlungsillusion oder Handlungsneigung beschreibt den Drang auch dann aktiv zu handeln, wenn das Handeln voraussichtlich nutzlos, möglicherweise sogar schädlich ist.

Hier geht es um Beherrschung oder Kontrolle der Emotionen und das Nichtreagieren

Nichtreagieren oder Nichts tun bedeutet aber auch nicht nichts zu tun. Es ist wie beim Kommunizieren, man kann nicht nicht kommunizieren. Das „Nichts tun“ ist sehr anstrengend, denn wir müssen dann gegen unsere Handlungsneigung, etwas unbedingt tun zu müssen ankämpfen. Das Gute daran ist, dass wir dadurch die Kontrolle über zu uns zurückgewinnen können: Wir können zwar nicht das kontrollieren, was um uns herum passiert, aber wir können unsere Interpretation dieser Ereignisse steuern.

Hier hilft auch die vorgeschlagene Atemtechnik, siehe Mentaltechniken.