Einer dieser Begriffe, die gut klingen und für alles stehen können, was sexy sein soll und neuartig erscheint.

Ökonomisch ist eine Innovation das kommerzielle Durchsetzen einer Idee oder – wenn Sie wollen -einer Technologie, also der Übergang von der Idee über das Produkt zu einem tragfähigen Geschäft.

Es gibt vier verschiedene Arten der Innovationen, die Clayton Christensen in seinem bahnbrechenden Werk „The innovators dilemma“ herausgestellt hat. Meiner Meinung nach hätte er gut und gerne dafür auch den Ökonomie Nobelpreis bekommen können.

Effizienzsteigernde Innovationen.

Marktpositionverbessernde Innovation

Potentielle Innovation

Strukturverändernde Innovation.

Diese vier Arten der Innovation entsprechen der jeweiligen ökonomischen Funktion des Unternehmertums.

Zu wissen, welche Form der Innovation gefördert werden soll, ist für eine zukunftsgerichtete Wirtschaftspolitik fundamental.

Mehr dazu in Clayton, Christensen: The Innovator’s Dilemma: When New Technologies Cause Great Firms to Fail, Boston 2016